Kulturveranstaltungen

Frauen machen Filme

Obwohl von Frauen gedrehte Filme mittlerweile einen fixen Platz in der spanischen Filmlandschaft haben, spielen sie immer noch eine untergeordnete Rolle. Deshalb möchte das Instituto Cervantes eine Auswahl der bemerkenswertesten Filme präsentieren.   Das Programm “Frauen machen Kino” stellt 6 Werke vor. Zum einen haben wir zwei renommierte Regisseurinnen, die Geschichten über die Welt der Jugendlichen und ihre Schwierigkeiten, sich in der Erwachsenenwelt zurechtzufinden, erzählen. Das zeigen die Filme “15 años y un día” (15 Jahre und ein Tag) von Gracia Querejeta und  “Els nens salvatjes” (Los niños salvajes/ Die wilden Kinder) von Patricia Querejeta. Auf der anderen Seite werden zwei Filme gezeigt, die beispielhaft für den spanischen Dokumentarfilm sind. In Richtung informativer Dokumentarfilm mit historischem Hintergrund geht das Werk “Las maestras de la República” (Die Lehrerinnen der Republik) von Pilar López Solano. Der innovative Dokumentarfilm “La plaga” von der Regisseurin Neús Ballús berichtet von verschiedenen Persönlichkeiten und ihrem Alltag. Zum Schluss gibt es noch zwei Filme die diesen Zyklus abschließen. Auf der einen Seite haben wir den Film von Beatriz Sanchís Todos están muertos und auf der anderen Seite haben wir den Dokumentarfilm Basilio Martín Patino. La décima carta, der von jenen neun Briefen ausgeht, die der Filmemacher 1966 an Berta geschrieben hatte, und gleichzeitig sein erster Film Nueve cartas a Berta im Rahmen des “Neuen spanischen Films” war.

Zugehörige Veranstaltungen

Veranstalter

Mitveranstalter

Mit finanzieller Unterstützung von