Im Gespräch mit Eduardo Mendoza
Pere Álvaro
Eduardo Mendoza, einer unserer bekanntesten und vielfachst ausgezeichneten SchriftstellerInnen, wurde 1943 in Barcelona geboren. 2010 erhielt er den Premio Planeta für seinen Roman Riña de gatos. Madrid 1936 und 2016 den Cervantes-Preis.
1975 debütierte Mendoza mit Die Wahrheit über den Fall Savolta, einem Werk, das den Kritikerpreis gewann und verfilmt wurde. Danach schrieb er Das Geheimnis der verhexten Krypta, El laberinto de las aceitunas, und Campo de la verdad. 1986 erschien Die Stadt der Wunder, ein Werk, das verfilmt und mit zahlreichen Preisen wie dem Grinzane Cavour und dem Ciutat de Barcelona ausgezeichnet wurde sowie Finalist für den Nationalen Literaturpreis war. 1989 schrieb Mendoza La isla inaudita. 1991 veröffentlichte er Sin noticias de Gurb und erhielt 1993 den Literaturpreis Elle für sein Werk Das Jahr der Sintflut. 1996 erschien Eine leichte Komödie, welche als bestes aus-ländisches Buch ausgezeichnet wurde (1998, Frankreich). 2001 veröffentlichte Mendoza Niemand im Damensalon, ein Werk, das den Preis der Madrider Buchhändlergilde erhielt, sowie den Essay Pío Baroja.
Auch die darauffolgenden Jahre trieben Mendozas literarische Karriere mit folgenden Werken voran: ¿Quién se acuerda de Armando Palacio Valdés? (2007), El asombroso viaje de Pomponio Flato (2008) und Tres vidas de santos (2009). Mit letzterem Werk gab Mendoza sein Kurzprosa-Debüt. Es enthält die Kurzgeschichten Der Walfisch, El malentendido und El final de Dubslav.
In den letzten Jahren erschienen Qué está pasando en Cataluña (2017), Baroja y yo: por qué nos quisimos tanto (2019), Las barbas del profeta (2020), El rey recibe (2018) – Trilogie um den Journalisten Rufo Batalla, El negociado del yin y el yan (2019) und Transbordo en Moscú (2021).
Diese Veranstaltung ist Teil der im Rahmen der spanischen EU-Ratspräsidentschaft durchgeführten Veranstaltungen des Instituto Cervantes in Wien.