Kulturelle Aktivitäten

Im Gespräch mit Bernardo Atxaga

Im Gespräch mit Bernardo Atxaga Pere Álvaro

Wenn man heute von Bernardo Atxaga spricht, bezieht man sich oft auf den meistübersetzten und preisgekrönten baskischsprachigen Schriftsteller aller Zeiten. Autorin von Obabakoak (1989, Euskadi-Preis, Nationaler Preis für Erzählungen, Finalist des Europäischen Literaturpreises IMPAC), El hijo del acordeonista (2004, Grinzane-Cavour-Preis, Mondello-Preis, Times Literary Supplement Übersetzungs-preis), Siete casas en Francia (2009, Finalist des Independent Foreign Fiction Prize 2012, Finalist des Oxford Weidenfeld Translation Prize 2012) und Días de Nevada (2013, Euskadi-Preis). Sein Werk kann in 34 Sprachen gelesen werden und wurde bereits dreimal verfilmt. Im Jahr 2006 wurde er Mitglied der Euskaltzaindia, der Akademie der baskischen Sprache, und im Jahr 2010 von Jakiunde, Akademie der Wissenschaften, Kunst und Literatur. Im Jahr 2019 wurde er mit dem Nationalen Preis für spanische Literatur ausgezeichnet. Vor allem aber ist Atxaga leidenschaftlicher Literaturliebhaber, der bewiesen hat, dass es möglich ist, als in der baskischen Sprache Schreibender universelle Bekanntheit zu erlangen. Er gehört zu den tiefgründigsten und originellsten Schöpfern der zeitgenössischen spanischen Literatur.

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