Dieser Dokumentarfilm, das Langfilmdebüt von Juan A. Zapata, handelt von den Menschen, die von den Bedingungen der Sklaverei auf den Zuckerplantagen betroffen sind. Durch eine Reihe von Interviews mit Zeugen und Opfern prangert er nicht nur die kapitalistische Ausbeutung an, sondern auch die Ausbeutung von Menschen und die Ausbeutung des Bodens selbst. Gleichzeitig wird aber auch das Leben der Menschen, die in dieser Realität leben, mit einem behutsamen Blick und großer Menschlichkeit gezeigt. Das visuelle Markenzeichen von Zapatas Werk, das auf seine Ausbildung als Architekt und bildender Künstler zurückgeht, schafft es, wahrheitsgemäße Informationen mit einer sorgfältigen Annäherung an die Protagonisten zu verbinden.
Inhalt: Der Dokumentarfilm schockiert uns mit der harten Realität der Zuckerrohrfelder, die die Dominikanische Republik bedecken. Der Kolonialismus ist auf diesen Plantagen, die sich im Besitz amerikanischer Großgrundbesitzer befinden und auf denen unzählige haitianische Einwanderer unter sklavenähnlichen Bedingungen arbeiten, immer noch präsent.