Das Instituto Cervantes präsentiert den Debütfilm von Aldemar Matias, der in Koproduktion mit Kuba, Frankreich und Brasilien entstanden ist. Gleichzeitig ist der Dokumentarfilm Teil der Filmreihe des spanischen Filmclubs "Transatlántidas. Die dritte afrikanische Wurzel".
Aldemar Matias' Filmdebüt führt uns zurück zur Figur von Marbelis Lamoth, einer Angestellten des öffentlichen Dienstes, die bereits in dem Kurzfilm El enemigo (2015) mitspielte, mit dem sie zahlreiche Preise gewann. Diesmal zeigt uns die junge Regisseurin einen Dokumentarfilm, dessen Handlung sich um Jennifer dreht, die Tochter von Marbelis, eine Profisportlerin, die ihre Zukunft im Sport in Erwägung zieht. Die Kamera geht so nah an das Leben dieser beiden Personen heran, dass die Zweifel und Entscheidungen der Mutter und der Tochter durch eine geringe Distanz von den Zuschauern getrennt zu sein scheinen.
Inhalt: Nach einer Verletzung ist Jennifer, eine junge kubanische Sportlerin, hin- und hergerissen zwischen ihrer Verpflichtung als Mitglied der Nationalmannschaft und ihrem Wunsch, neue Wege zu suchen. Aber ihre Mutter, Marbelis, ermutigt sie, weiter zu trainieren. Als ihr jüngerer Bruder erwägt, das Land zu verlassen, werden Jennifers Unsicherheiten noch größer und sie beginnt, ihre eigenen Überzeugungen in Frage zu stellen.