Eine musikalische Reise durch Jazz, Folk, Worldmusic und Pop. Gemeinsam komponierte Lieder, neue Arrangements eigener Stücke, zeitlose Songs und Geschichten zweier Persönlichkeiten zwischen Melancholie und Lebensfreude.
Zélia Fonseca, Gitarristin, Sängerin und Songwriterin aus dem Südwesten Brasiliens, lebt seit 1989 in Europa, wo sie von Portugal aus über Finnland nach Deutschland kam. Durch das Duo „Rosanna & Zélia“ international bekannt geworden, nahm sie fünf Alben mit Eigenkompositionen auf, tourte durch Kanada, Singapur, China, Brasilien, Europa und stand auf der Bühne u.a. zusammen mit Compay Segundo, John McLaughlin, George Benson, Joe Zawinul, Maria João und Djavan. 2019, vier Jahre nach ihrem ersten, von der Presse hochgelobten Soloalbum „Impar“, präsentierte sie gemeinsam mit Magdalena Matthey das Album „Universos“ beim renommierten Label enja.
Magdalena Matthey, Singer-Songwriterin aus Santiago de Chile, wurde von klein auf beeinflusst von den Liedern, Geschichten und Legenden ihres Landes. Sie verbindet die Folklore des Alltags in Chile mit den Klangfarben Lateinamerikas. Auf den Straßen des Hauptbahnhofs, mit einer einfachen Schreibmaschine und einer Gitarre, entstanden ihre ersten Lieder, die ihre Nostalgie ebenso wie ihre Sensibilität für soziale Fragen zeigen. „Es ist dringend, die Herzen der Menschen zu schütteln, um eine dauerhafte und signifikante Veränderung zu erreichen“, erklärt Magdalena. Ihre Lieder und sechs CD-Veröffentlichungen lassen ihre Menschlichkeit und Zugewandtheit erklingen, ebenso ihr Dokumentarfilm „Meine Mutter erzählt mir“ (2015). Sie trat auf Konzerten und Festivals in Chile und international auf und spielte u.a. mit so bedeutenden Persönlichkeiten wie Pedro Aznar, Alejandro Filio und Chico César.