Kulturveranstaltungen

Calle del agua

Calle del agua Sara Rego

Im Jahr 2021 stürmte Celia Viada mit ihrem Spielfilmdebüt die spanische Filmszene und gewann mehrere Preise, die ihren Wert bestätigten. La calle del Agua ist ein Geisterfilm: ein Dialog durch den Schleier der Zeit, in dem die Madrider Regisseurin mit Benjamina Miyar (1888–1961) spricht, einer Nachbarin des asturischen Dorfes Corao, Uhrmacherin, Pionierfotografin und antifranistischen Widerstandskämpferin – eine Frau von großem Wert, die wie so viele andere zum Schweigen gebracht und vergessen wurde.

Synopsis: Benjamina Miyar führte ein ungewöhnliches Leben in ihrem Haus in der Calle del Agua, am Fuße der Picos de Europa. Über mehr als 40 Jahre hinweg arbeitete sie als Fotografin und Uhrmacherin und war zudem Teil des antifranistischen Widerstands. Nach ihrem Tod verschwanden ihr Leben und ihr Werk. La calle del Agua ist die Begegnung zweier Frauen, die denselben Ort zu unterschiedlichen Zeiten teilen – die Skizze eines Porträts, das aus Erinnerungen und Vergessenem hervorgeht. Quelle: ICAA-Datenbank.

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