Die Frau, die diese Geschichte verkörpert, mag zerbrechlich erscheinen, doch stehen wir vielleicht vor einer der letzten Vertreterinnen einer Linie mächtiger Frauen, die unsere Gemeinschaften über Jahrhunderte hinweg getragen haben. In unserer Welt des ungebremsten Konsums braucht sie nur sehr wenig zum Leben: ein Stück Land, eine Kiste, um ihre Waren anzubieten, und ein freundliches Gespräch.
Celia Viada begleitet ihre Protagonistin, ein Beispiel für Bescheidenheit und Würde, auf ihrem Weg und porträtiert sie mit Zuneigung und Respekt, wie es auch die treffende Zusammenfassung in den Danksagungen am Ende des Kurzfilms zeigt: „Allen Gregorias, die es schaffen, so zu leben, wie sie wollen.“ Nicht mehr, nicht weniger.
Synopsis: Gregoria hat einen krummen Rücken, kräftige Hände und schwarze Nägel. Sie lebt mit gebeugtem Rücken zur Erde und braucht nur wenig: ein Stück Land, einige recycelte Plastikboxen und ein vertrauliches Gespräch zum Tagesausklang. Quelle: Distribution with Glasses
