Worüber man nicht schreiben kann

Después de intentar escribir poesía durante casi cincuenta años, concluyo que un poema es la flor de la mentira que son las palabras. Nunca alcanzan, no representan fielmente el corazón de lo que pienso o siento. (aus Lo que no se puede escribir)

Die künstlerischen Interessen des US-amerikanisch-dänischen Schauspielers Viggo Mortensen (u. a. Green Book, Jauja, Herr der Ringe) gehen weit über die Filmwelt hinaus, er ist auch Musiker, Fotograf und Dichter. Teilweise in Caracas und Buenos Aires aufgewachsen, sind seine lyrischen Werke von der lateinamerikanischen Literatur stark beeinflusst. Mit seinem eigenen Verlag Perceval Press bemüht sich Mortensen zudem Autor*innen, die in der Öffentlichkeit zu unrecht nur wenig wahrgenommen werden, bekannter zu machen.
Im Instituto Cervantes stellt er uns Werke aus seinem Gedichtband Lo que no se puede escribir (2019) vor und debattiert mit den Latinale-Dichterinnen Mayra Santos-Febres (Puerto Rico) und Fátima Vélez (Kolumbien/USA) über die gesellschaftspolitische Bedeutung von Poesie in Lateinamerika. Es moderiert Julieta Zarankin.