Kulturveranstaltungen

Entfernte Verwandtschaften. Literarische Dialoge

Obwohl ein fließender Dialog zwischen der deutsch- und der spanischsprachigen literarischen Tradition noch fehlt, mangelt es nicht an Autor*innen beider Traditionen, die auffällige Berührungspunkte aufweisen. Diese können auf einen direkten Einfluss in die eine oder andere Richtung oder auf den eines gemeinsamen Referenten, aber auch einfach auf ähnliche Antworten auf literarische oder existentielle Probleme zurückzuführen sein. In drei Literaturgesprächen in der Bibliothek werden wir die Affinitäten zwischen drei Autorenpaaren und die Aktualität ihrer Arbeiten beleuchten:

Die Zwanghaften: Horacio Castellanos Moya und Thomas Bernhard
Die Respektlosen: Reinaldo Arenas und Irmtraud Morgner
Die Subtilen: Sara Mesa und Wilhelm Genazino

Die Reihe, die mit drei Gesprächen 2021 startet, richtet sich an Leser*innen, die spanische Literatur im Original lesen können. Eines der Ziele der Reihe ist es, einen interkulturellen Dialog zwischen der hispanischen und der deutschen Welt zu etablieren. Die Auswahl bemüht sich deswegen darum, Autor*innen zu präsentieren, deren werk ins Deutsch bzw. Spanische übersetzt ist.

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