Kulturelle Aktivitäten

Un hombre llamado Flor de Otoño

Un hombre llamado Flor de Otoño Joseba Prieto

Eingebettet ins Barcelona der 1920er Jahre stellt die Figur des transsexuellen Flor de Otoño einen der ersten Auftritte einer homosexuellen Persönlichkeit im spanischen Kino dar. In seiner Figur kommt auch seine anarchistische Ideologie zum Ausdruck, die ganz im Einklang mit den revolutionären Bewegungen der damaligen Zeit steht und zum Aufstand gegen die Diktatur auffordert. 


Die historische Kulisse sowie die Welt des Kabaretts und des Cuplé erlauben es Sacristán, eine faszinierende Assimilation der performativen und kulturellen Charakteristika dieser Subkultur zu entfalten und die Dichotomie jener Menschen ins Zentrum zu stellen, die ein Doppelleben führen, wie zum Beispiel Lluís, der Protagonist, es tut. Dieser Film gilt zweifellos als ein wegweisendes Werk des Regisseurs Pedro Olea. 

Synopsis: Lluís de Serracant ist ein junger Anwalt, der aus einer bürgerlichen katalanischen Familie stammt. Dies hindert ihn nicht daran, ein überraschendes Doppelleben zu führen: tagsüber kümmert er sich um die Angelegenheiten seiner Arbeit als Anwalt, nachts verwandelt er sich in Flor de Otoño, einen bekannten Transsexuellen, der in einem kleinen Kabarett in Barcelona auftritt.

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