Richard Mascherin – Caer, caer, caer

Eine Arbeit, die der Erschaffer während des Lockdowns beginnt und die nach dem Ende weiter kreiert wird. Eine alltägliche Handlung, die sich in verschiedenen Kontexten des Fallens wiederholt. Was erzeugt Chaos in einer geordneten Landschaft-Gesellschaft? Was macht mein Körper, wenn er sich in einer organisierten und akkuraten Umgebung chaotisch fühlt? Der außer Kontrolle geratene Zustand wird durch den Körper in Besitz genommen, um ihn zu durchdringen. Wie kann ich aus der Bewegung heraus das Fallen in einen Körper verwandeln, der ein anderer geworden ist? Die Unvermeidbarkeit des Fallens - ermöglicht durch die Schwerkraft - und eine Laune, die die Verletzlichkeit des Körpers und damit der menschlichen Verfassung hervorhebt, indem Tragödie und Misserfolg durchlebt werden. Kontext In der Umgebung meines Hauses und des Ortes, auf der Suche nach einer Möglichkeit, meine emotionalen und physischen Abstürze während des Lockdowns zu teilen und danach mit den Resten, die er zurückgelassen hat, weiterzumachen.