La caza

Mit dieser Geschichte über eine Jagd, die drei alte Freunde zusammenführt, beginnt Carlos Saura ein metaphorisches Kino, das er in den 1960er Jahren mit dem spanischen Produzenten Elías Querejeta entwickeln wird. Trotz großer Probleme mit der damals in Spanien herrschenden Zensur gelingt es dem Film, der bei den Berliner Filmfestspielen mit dem Silbernen Bären für die beste Regie ausgezeichnet wurde, die Gewinner und Verlierer des spanischen Bürgerkriegs in einer interessanten Zersetzung des Franco-Patriarchats zu zeigen, und der uns auch heute noch mit der Wirkung ihrer Bilder überrascht.

Synopsis: Drei Freunde und der junge Verwandte einer von ihnen planen einen angenehmen Jagdtag in einem privaten Jagdrevier. Persönliche Probleme und Spannungen zwischen ihnen kommen zum Vorschein, bis sich der Tag in eine Hölle verwandelt, in der sich die Schlacht widerspiegelt, die während des Bürgerkriegs im demselben Jagdgebiet stattfand.