Mit einem Lied von Eneko Sagardoy als erzählerische Grundlage präsentiert die Autorin und Animationsfilmerin Usue Egia eine Reise durch verschiedene Charaktere und Geschichten, die einen Aufruf zur Freiheit für alle darstellen, sich selbst zu definieren und sich so zu fühlen, wie jeder es möchte.
Garelako, von Eneko Sagardoy: "Der graue Himmel wird uns nicht erdrücken. Wir werden in die Sonne fliehen. Sie wollen uns Herzen aus Stroh geben. Lasst uns fühlen, was uns lieber ist. Wenn die Flügel des Vogels zum Gehen sind, wenn der Wal das Meer verleugnet, werden wir nichts als Fiktion sehen. Wenn über allen Worten eine Lüge steht, werden wir vorwärts gehen, ob es euch gefällt oder nicht. Wenn jemand frei ist, dann weil wir alle frei sind. Wir werden wahrhaftig mit dir oder ohne dich leben. Ihr werdet es früher oder später begreifen. Wir sind keine Ungeheuer, wir fressen niemanden. Die Sonne wärmt uns und der Regen benetzt uns. Jetzt habt ihr es begriffen: Wir sind aus Fleisch und Blut, wie ihr. Marichico oder Marichica, so nennt man uns. Hört auf, banal zu reden. Lernt eine Sache gut und behaltet sie in eurem Kopf, die einzige Mari ist die von Anboto".
Synopsis: Wie eine Art Videoclip folgen die animierten Bilder dem Rhythmus des Liedes Garelako von Eneko Sagardoy und erzählen uns die Geschichte verschiedener Paare und Charaktere, die ihre Identität und Sexualität frei leben wollen.