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Das Labirinth der Genetik. Im Gespräch mit Carola García de Vinuesa

Das Labirinth der Genetik. Im Gespräch mit Carola García de Vinuesa Pere Álvaro

Carola García de Vinuesa wurde 1969 in Cádiz geboren. Sie ist Wolfson-Fellow der Ro-yal Society sowie Gruppenleiterin am Francis Crick Institute in London und an der John Curtin School of Medical Research in Canberra. Als Mitglied der Royal Society im Vereinigten Königreich wurde sie vom australischen Wissenschaftsminister mit dem Life Scientist of the Year Award und der Gottschalk-Medaille ausgezeichnet.


Vinuesa erhielt ein Postdoc-Forschungsstipendium an der John Curtin School of Medical Research an der Australian National University (ANU). 2005 entdeckte sie an Mäusen eine genetische Variation, die zu einer Autoimmunerkrankung führte. Im April 2014 rief sie das ANU-Zentrum für personalisierte Immunologie ins Leben. Sie gehörte zu den ersten Personen in Australien, welche Genomsequenzierung nutzten, um Krankheiten mit genetischen Variationen in Verbindung zu bringen. 2022 zog Vinuesa nach Großbritannien, um eine neue Stelle am Francis Crick Institute anzutreten, wo sie derzeit die Gruppe Autoimmunity Lab leitet. Ihr Ziel ist es, jene Fak-toren zu ermitteln, die zur Entwicklung von Autoimmunität beitragen. Damit verbunden sind über hundert Krankheiten, bei denen das Immunsystem beginnt, gesunde Teile des Körpers anzugreifen. 

Carola García de Vinuesa wird mit Paco Bernal, Journalist und Direktor des Programms Viena Directo Paco Bernal, über seine glänzende internationale Karriere und über die Fortschritte in der Genetik sprechen.

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