Im Gespräch mit Rosa Montero
Pere Álvaro
Rosa Montero (1951, Madrid) ist Journalistin und Schriftstellerin mit einer langen Lauf-bahn in den Bereichen Literatur, Medien und Lehre. 2022 erhielt sie die Goldmedaille für künstlerisches Schaffen sowie den Sonderpreis El Ojo Crítico des RNE. Seit 1976 schreibt sie exklusiv für El País. 1978 verlieh man ihr den Mundo de Entrevistas-Preis, 1980 den Nationalen Journalistenpreis für Reportagen und literarische Artikel und 2005 den Preis der Madrider Pressevereinigung für ihre berufliche Laufbahn.
Zu Monteros Romanen zählen Chronik der Feindschaft (1979), Die Tochter des Kannibalen (Primavera de Novela 1997), La loca de la casa (Qué Leer 2004), Lágrimas en la lluvia (Salón Internacional del Cómic de Barcelona 2011), La ridícula idea de no volver a verte (Premio de la Crítica de Madrid 2014), Los tiempos del odio (Violeta Negra Occitanie 2020) und El peligro de estar cuerda (Premio Gremio de Libreros 2022). Ebenso hat sie Kurzprosa und biografische Essays sowie Geschichten für Kinder verfasst und Sammlungen von Interviews und Artikeln veröffentlicht. Sie wurde in mehr als zwanzig Sprachen übersetzt, ist Doktor Honoris Causa der Universität von Puerto Rico und wurde – neben vielen weiteren Auszeichnungen – mit dem Premio Nacional de las Letras 2017 gewürdigt.
