Kulturelle Aktivitäten

Im Gespräch mit María Negroni

Im Gespräch mit María Negroni Javier González

María Negroni (Rosario, 1951) ist eine der wagemutigsten, originellsten und produk-tivsten Schriftstellerinnen Argentiniens. Sie gehört zu jener kleinen Gruppe von LyrikerInen, RomanautorInnen und EssayistInnen, die die überraschend festgefahrenen und beengenden ästhetischen Grenzen der etablierten nationalen Literaturtradition herausfordern. Negronis Werk erweitert unser Verständnis von literarischen Formen, Archi-ven und Praktiken und verknüpft sie mit Musik, bildender Kunst, Naturwissenschaften, urbanen Einflüssen und der Geschichte vom politischen Aktivismus und Feminismus. 


Von María Negroni erschien unter anderem: Arte y Fuga, Cantar la nada, Elegía Joseph Cornell, Interludio en Berlín, Exilium, Objeto Satie und Archivo Dickinson (Lyrik); Ciudad Gótica, Museo Negro, El testigo lúcido, Galería Fantástica, Pequeño Mundo Ilustrado und El arte del error (Essays); El sueño de Úrsula und La Anunciación (Belletristik). Sie erhielt das Guggenheim-Lyrikstipendium und wurde mit dem Internationalen Essaypreis des 21. Jahrhunderts ausgezeichnet. Ihre Werke wurden ins Englische, Französische, Italienische, Schwedische und Portugiesische übersetzt.

In einer lebhaften Diskussion mit dem Publikum wird María Negroni Aspekte ihres Lebens und ihrer Arbeit erläutern.

Organisierende Einrichtungen