Lorenzo Silva wurde 1966 in Madrid, Spanien, geboren, wo er die meiste Zeit seines Lebens verbracht hat. Er schloss sein Jurastudium an der Universität Complutense in Madrid ab und arbeitete anschließend zehn Jahre lang als Anwalt.
Im Jahr 1998 veröffentlichte er das erste von vielen Büchern, die seine bekannteste Sa-ga "Bevilacqua und Chamorro" bilden, dreizehn Bücher, die sich um die Ermittlungen eines Polizistenpaares drehen. Silva hat aber auch zahlreiche andere Werke geschrieben. Für El alquimista impaciente erhielt er 2000 den Nadal-Preis, und 2012 wurde er für La marca del meridiano mit dem Planeta-Preis ausgezeichnet.
Er hat auch Essays, Artikel, Gedichtbände und sogar Werke für Jugendliche geschrieben. Seine Werke wurden ins Russische, Französische, Deutsche, Italienische, Katalanische, Portugiesische, Dänische, Tschechische, Arabische, Englische, Griechische, Bulga-rische, Rumänische und Chinesische übersetzt.
In einer lebhaften Diskussion mit dem Autor Justo Zamarro wird er über seine Werke und seine neueste Veröffentlichung sprechen: La llama de Focea