Im Gespräch mit Espido Freire

Javier González

Espido Freire (Bilbao, 1974) ist eine spanische Schriftstellerin, die mit mehr als vierzig Werken – in zahlreiche Sprachen übersetzt – auf sich aufmerksam machte. Nach ihrem Studium der englischen Philologie und einem Diplom in Lektorat und Verlagswesen an der Universität Deusto begann sie 1988 ihre literarische Karriere mit dem Roman Die Cousine (Irlanda), der mit dem Millepages-Preis ausgezeichnet wurde. Im Jahr 1999, im Alter von fünfundzwanzig Jahren, erhielt sie den Planeta-Preis für Gefrorene Pfirsiche (Melocotones helados). Espido Freire war die bis dahin jüngste Trägerin dieses Preises. Im Jahr 2006 erschien der Roman Soria Moria, für den sie den Preis Ateneo de Sevilla erhielt. 2017 wurde ihr Roman Llamadme Alejandra mit dem Azorín-Preis ausgezeichnet.

Neben ihrer Arbeit als Romanautorin hat sie auch Essays, Gedichte sowie Kinder- und Jugendliteratur verfasst, womit sie sich als eine der wichtigsten Stimmen der zeitgenössischen spanischen Erzählkunst etablierte.

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