Im Gespräch mit Elizabeth Duval
Elizabeth Duval (Alcalá de Henares, 2000) ist eine Schriftstellerin, Romanautorin, Dichterin, Philosophin, Philologin, Kritikerin und Aktivistin für die Rechte von Trans-Personen. Sie schloss ein Philosophiestudium an der Universität Paris 1 ab und studierte französische Philologie an der Universität Sorbonne Nouvelle-Paris 3. Elizabeth Duval war entschiedene Verfechterin der Reform des sogenannten „Trans-Gesetzes“ in Spanien. Im Mai 2023 wurde sie zur Gleichstellungssekretärin der Madrider JournalistInnengewerkschaft ernannt, bis sie schließlich als Sprecherin für Feminismus, Gleichberechtigung und LGTBIQ+-Freiheiten in der Kampagne der Linkskoalition Sumar fungierte. Sie verlässt diese Position im März dieses Jahres.
Erstmals veröffentlicht wurde Elizabeth Duval im Jahr 2018, in der Anthologie Cuadernos de Medusa, herausgegeben vom Verlag Amor de Madre. Im Jahr 2019 beteiligte sie sich an der Anthologie Asalto a Oz. Ihr erster Gedichtband Excepción sowie ihr erster Roman Reina wurden im Februar und März 2020 veröffentlicht. Im Jahr 2021 erschien Después de lo trans, ein Essay über Transsexualität und den Roman Madrid será la tumba. Ihr Werk wurde ins Englische und Deutsche übersetzt.
