Im Gespräch mit Elia Barceló

Elia Barceló (Elda, Alicante, 1957) wird als eine der facettenreichsten SchriftstellerInnen Spaniens betrachtet, mit Werken und Preisen in den verschiedensten Genres. Sie hat über dreißig Romane publiziert, sowohl für Erwachsene wie auch für Jugendliche. Ihre Werke wurden in zwanzig Sprachen übersetzt. Ihr neuester Jugendroman ist El síndrome Frankenstein, der zweite Teil von El efecto Frankenstein (Edebé-Preis 2019, Kelvin-Preis 2020 unter weitere Auszeichnungen). Einer ihrer letzten Romane für Erwachsene, La noche de plata, der in Wien spielt, erhielt den Preis Alicante Noir, wurde in Spanien unter die fünf besten Krimis des Jahres gereiht und für den Dashiell Hammett Preis der Semana Negra in Gijón nominiert. Ihre jüngsten Werke Muerte en Santa Rita (2022) und Amores que matan (2023) sind die ersten in einer Tetralogie von „Noirs“ an der spanischen Mittelmeerküste.