Benidorm ist einer jener Orte, die eine wichtige Bedeutung haben: der Ort, an den Tausende von Menschen in den warmen Jahreszeiten kommen, um ihren Alltag zu vergessen und all die Unterhaltungsmöglichkeiten zu geniessen, die diese internationale Megalopolis bietet. Die Vorstellung seiner Straßen und leeren Räume vor der Ankunft eines Tsunamis erlaubt es der Regisseurin Claudia Costafreda jedoch, eine Geschichte der Begegnung zwischen zwei Menschen zu zeigen, die eine Bilanz ihrer Vergangenheit ziehen müssen. Irgendwie reimt sich in der winterlichen Einsamkeit dieses Raumes die Möglichkeit, das Herz zu öffnen in der Leere eines Ortes, den man immer für überfüllt hält.
Synopsis: Alarm in Benidorm. Die Behörden evakuieren die gesamte Stadt wegen der Gefahr eines schweren Tsunamis. Teresa, die ein Hotel an der Strandpromenade betreibt, beschließt, allein zu bleiben, als ob nichts geschehen würde.