Aterrados

Rugnas Spielfilm, der großen Publikumszuspruch in den Kinos und vielversprechendes Feedback von internationalen KritikerInnen erhalten hat, markiert ein Vorher und Nachher im argentinischen Horrorkino der Gegenwart. In dem Film wird ein Stadtviertel von einer Reihe paranormaler Ereignisse heimgesucht, die die Menschen den Atem anhalten lassen. Hinter verschlossenen Türen spielt sich der Horror in den Häusern ab. Unter Berücksichtigung der Vergangenheit des Terrors, den das Land während der letzten zivilen, militärischen und kirchlichen Diktatur der siebziger Jahre erlebt hat, zeigt die Geschichte von Aterrados eine Vielzahl von Bedeutungen in der Gestaltung von Räumen, die mutieren und ihre BewohnerInnen faszinieren, während auf der Straße die völlige Normalität weitergeht.