Kulturveranstaltungen

Was bleibt vom Friedensprozess? - Kolumbien nach den Wahlen

Was bleibt vom Friedensprozess? - Kolumbien nach den Wahlen (c) Creative Commons

Fast 60 Jahre kämpften Regierung und Rebellen, dann stand 2016 der Friedensvertrag – und wurde per Referendum gekippt. Vom Ausgang der Präsidentschaftswahl am 27. Mai 2018 hängt nun der weitere Verlauf des Friedensprozesses ab. Die Wiedereingliederung der Guerrilleros und die Entschädigung der Opfer sind groβe Herausforderungen für das Land. Lothar Witte, Landesvertreter der Friedrich-Ebert-Stiftung in Kolumbien, beobachtet seit 2014 das Geschehen vor Ort. Pilar Mendoza war als Beraterin u.a. für die Sozialprogramme der Präsidentschaft Kolumbiens sowie für die Weltbank tätig. An der Frankfurter Goethe-Universität forscht sie im Kolumbien-Komitee u.a. über Zwangsvertreibungen im Kontext des kolumbianischen Post-Konflikts.

Moderation: Ralf Melzer (Friedrich-Ebert-Stiftung).

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