Kulturveranstaltungen

Venezuela - Mi amor

Venezuela - Mi amor (c) Martin Meggle

Venezuela – mi amor ist ein kommentarloser Dokumentarfilm über den venezolanischen, regimekritischen Künstler Miguel von Dangel (*1946 in Bayreuth, †2021 in Caracas) und seine nach Deutschland ausgewanderte Tochter Salomé. Dangel zählte, nachdem er mehrfach ausgezeichnet wurde und Venezuela bei der Biennale in Venedig vertreten hatte, zu den bedeutenden Künstlern des Landes. Gleichwohl war er verarmt und lebte als 73-jähriger mit zwei Dackeln und zwei Papageien in einem Armenviertel von Caracas. Seine Tochter, die in München lebt, besuchte ihn in seiner „Blechbude“.

Es gibt zwei Vorführungen am 25.01.22 um 19:30 Uhr und am 30.01.22. um 11 Uhr. Beide Vorstellungen mit Anwesenheit und Gespräch des Regisseurs Martin Meggle.

Martin Meggle ist Romanist, freier Journalist und Filmemacher. Er hat für verschiedene Medien in diversen Ländern, darunter in Südamerika, gearbeitet. Seine Artikel zu politischen, kulturellen und zeitgeschichtlichen Themen erschienen u.a. in der NZZ, der SZ, dem FAZ Magazin, der FR und in DIE ZEIT. In den letzten Jahren betätigt er sich vorwiegend als Video-Biograf. Er dokumentiert –kommentarlos- Lebensgeschichten. Venezuela - mi amor ist sein erster Dokumentarfilm.

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