Vasil
© Distinto Films, Activist38, RTVE y TV3. Filmax
Die Karriere der Regisseurin Avelina Prat nimmt ihren Anfang in ihren ersten Kurzfilmen, wie Puerta 9 und El abrigo rojo (beide 2019), in denen die unsichtbaren Dimensionen menschlicher Beziehungen an die Oberfläche treten – und das gerade durch die Präzision in der Erzählweise und den Handlungsstrukturen ihrer Geschichten. Ihr Debüt im Langfilm deutet auf einen vielversprechenden Verlauf dieser kontinuierlichen Forschung hin, die in ihrer Arbeit stets sichtbar ist: die Auseinandersetzung mit dem Zusammenspiel von individuellem und sozialem Sein, ihren Annäherungen und Konflikten.
Zusammenfassung:
Vasil ist intelligent, charismatisch und ein Meister im Bridge und Schach, doch seit seiner Ankunft aus Bulgarien lebt er auf der Straße. Alfredo, ein pensionierter Architekt, nimmt ihn vorübergehend in seinem Haus auf – sehr zum Erstaunen seiner Tochter Luisa. Die beiden Männer könnten unterschiedlicher nicht sein, abgesehen von ihrer Leidenschaft für Schach. Doch trotz ihrer Gegensätze gelingt es Vasil nach und nach, die Barrieren, die Alfredo um sich herum errichtet hat, zu durchbrechen. Denn Vasil besitzt eine besondere Gabe: Er verändert für immer die Menschen, mit denen er in Kontakt tritt. (Quelle: ICAA-Datenbank)
