Frauen in der Geschichte. Die Iberische Halbinsel und Lateinamerika
Welchen Handlungsspielraum hatte eine Frau in der Öffentlichkeit im Peru des 20. Jahrhunderts? Wie hatte sich die „perfekte Frau“ in al-Andalus zu verhalten? Was machte die Sklavin zur Sklavin und unterschied sie in dieser mittelalterlichen Gesellschaft von einer freien Frau? Warum gab es im alten Rom drei verschiedene Formen, zu heiraten? Die Vorlesungsreihe, die das Instituto Cervantes gemeinsam mit Toletum, dem „Netzwerk zur Erforschung der Iberischen Halbinsel in der Antike“ veranstaltet, bietet die Möglichkeit, Frauen aus der Geschichte Hispaniens und Lateinamerikas kennenzulernen: Ihre historischen Lebenswelten muten einerseits seltsam vertraut an, andererseits sind sie aber auch klar anders als unsere heutigen. Seien Sie neugierig und lassen Sie sie von dieser „Andersartigkeit“ weiblicher Selbstverwirklichung in Rom, al-Andalus und Peru überraschen! Für die Vorträge konnten international renommierte Historikerinnen und Historiker aus Spanien und Deutschland gewonnen werden, die durch grundlegende Studien zu dieser Thematik ausgewiesen sind.