Der zweifelhafte Bewohner

Guillem Morales' mit Spannung erwartetes Spielfilmdebüt enttäuschte das Publikum nicht, das den Weg seiner Kurzfilme treu verfolgt hatte. Die mysteriöse Geschichte, die sich in einem Haus und im Kopf des Protagonisten abspielt, verbindet dieses Debüt mit dem besten Genrekino aller Zeiten. Zusammenfassung: Félix ist ein Architekt, dessen emotionale Stabilität erschüttert wird, als seine Freundin Vera sich weigert, weiter mit ihm zusammenzuleben. Eines Nachts erhält er Besuch von einem Fremden, der ihn bittet, sein Telefon zu benutzen. Felix lässt ihn herein und in einem Moment der Unachtsamkeit scheint der Mann spurlos in seinem Haus zu verschwinden. Von da an führt ihn eine Reihe beunruhigender Ereignisse zu dem Schluss, dass der Eindringling sich in seinem eigenen Haus niedergelassen hat und sein eigenes Leben bedroht. So beginnt Felix eine perverse Beziehung zu dem ihn umgebenden Raum.