Wissenschaft und Präventivmedizin: Gegenwart und Zukunft der biomedizinischen und technologischen Forschung im Dienste des Menschen

Im Rahmen seines Online-Programms, das der Verbreitung wissenschaftlicher Themen gewidmet ist, präsentiert das Instituto Cervantes Hamburg in Zusammenarbeit mit dem Spanischen Nationalen Krebsforschungszentrum (CNIO) und der Gesellschaft spanischer Wissenschaftler in der Bundesrepublik Deutschland (CERFA) ein Gespräch und Vortrag mit Dr. Eva Ortega-Paíno und Dr. Samuel Peña-Llopis über Biomedizin und die Entwicklung neuer Medikamente und Techniken zur Behandlung von Krankheiten wie Krebs. Ausgehend vom Verständnis der molekularen Grundlagen verschiedener Pathologien wie Infektions-, Immun- und neurodegenerativen Krankheiten usw. wird das Thema aus der Perspektive der drei wichtigsten wissenschaftlichen Forschungsrichtungen angegangen: Immunpathologie und Transplantation, regenerative Medizin und Krebspathologie. Anna Salamero Boix, die wie auch Dr. Samuel Peña-Llopis aktives Mitglied des CERFA ist, wird die Vortragskonferenz moderieren.

Eva Ortega-Paíno ist wissenschaftliche Direktorin der Biobank des CNIO (Spanisches Nationales Krebsforschungszentrum), Geschäftsführerin von RENACER (Nationales Netzwerk für Hirnmetastasen), Koordinatorin des Biobank-Hubs der Plattform für Biobanken und Biomodelle des Carlos III Institute of Health und Generalsekretärin von RAICEX (Netzwerk von Vereinigungen spanischer Forscher und Wissenschaftler im Ausland).

Samuel Peña-Llopis ist Juniorgruppenleiter und Koordinator der School of Oncology des Deutschen Krebskonsortiums (DKTK) und des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) am Universitätsklinikum Essen. Ihr Team konzentriert sich auf translationale Genomik bei soliden Tumoren, insbesondere Nierenkrebs und Aderhautmelanom, sowie auf Kooperationen in der Krebsgenomik anderer Tumorarten.

Anna Salamero Boix ist Doktorandin im Sevenich-Labor (Georg-Speyer-Haus). Das Ziel ihrer Doktorarbeit ist es, die Rolle entzündungshemmender Signalwege bei der Metastasierung im Gehirn und die Rekrutierung immunregulatorischer Zellen zu untersuchen, um diese Interaktionen gezielt zu beeinflussen.