Das Instituto Cervantes in Hamburg stellt die spanische Künstlerin Gloria Oyarzabal und ihre Photoausstellung Usus Fructus Abusus vor. Das Projekt ist als “work in progress” konzipiert, und teilweise während ihres Künstleraufenthalts in der Galerie 21_Künstler:innenhaus_Vorwerk-Stift in Hamburg entstanden ist. Kuratiert von Elena Victoria Pastor.
Die Veranstaltung findet im Rahmen von »Espacios ocupados-Besetzte Räume« statt. Die Reihe sucht den Austausch zwischen spanischsprachigen und deutschsprachigen Künstlern in unterschiedlichen Kontexten, Kulturinitiativen und Städten unserer Instituto Cervantes Zentren mit dem Ziel die Kenntnisse und Techniken der Künstler dem Weltbürgertum zur Kenntnis zu bringen.
Die Veranstaltungsreihe wurde in einer Zeit der Ungewissheit und des Unbehagens angesichts der düsteren Gegenwart und der unbeantworteten Fragen über die Zukunft entwickelt, in der Themen wie Gesundheit, Versorgung und Lebensstandards zu grundlegenden Anliegen in unserem Leben geworden sind. Sie ist Projekten gewidmet, die die Beziehungen zwischen verschiedenen Menschen fördern, gemeinsame Kommunikationskanäle schaffen, Menschen durch Kunst miteinander verbinden und es ihnen ermöglichen, sich von neuen Situationen überraschen zu lassen. Durch die künstlerische Auseinandersetzung an bestimmten Orten entstehen andere Denk- und Gefühlsweisen, um Fragen und mögliche Antworten zu erkennen und zu diskutieren.