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Unversöhnliche Erinnerungen. Film und Gespräch mit Johann Feindt und Carlos Collado Seidel

Unversöhnliche Erinnerungen. Film und Gespräch mit Johann Feindt und Carlos Collado Seidel Unversöhnliche Erinnerungen

Das Instituto Cervantes Frankfurt präsentiert einen Dokumentarfilm über gegensätzliche Perspektiven und die Macht der Erinnerung: Unversöhnliche Erinnerungen – ein Werk, das tief in die Wunden des Spanischen Bürgerkriegs blickt. Im Jahr 1978 treffen zwei ältere Herren aufeinander, deren Lebenswege kaum unterschiedlicher sein könnten: Der kommunistische Maurer Ludwig Stillger kämpfte in den Internationalen Brigaden für die spanische Republik, während Henning Strümpell, später Brigadegeneral der Bundeswehr, als junger Offizier der Legion Condor die franquistischen Putschisten unterstützte. Beide Männer äußern sich – unkommentiert – über ihre Beweggründe, freiwillig am Spanienkrieg teilzunehmen. 


Im Anschluss an die Filmvorführung spricht Johann Feindt, Co-Regisseur von Unversöhnliche Erinnerungen, über das Projekt.
Feindt hat sechs weitere Dokumentarfilme realisiert und wurde 2021 für seine Kameraarbeit an Lieber Thomas mit dem Deutschen Filmpreis ausgezeichnet.

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