Kulturveranstaltungen

María Pagés im Gespräch mit Nazareth Panadero

María Pagés im Gespräch mit Nazareth Panadero CCMP

In Zusammenarbeit mit dem María Pagés Choreographic Center (CCMP) organisiert das Instituto Cervantes eine Reihe von Begegnungen zwischen María Pagés und spanischen Choreografen und Tänzern, die im Ausland arbeiten. María Pagés (Sevilla 1963) ist eine der großen Flamencotänzerinnen und -choreografinnen der Gegenwart.


Sie unterhält sich mit ihren Kolleginnen und Kollegen über die gegenseitige Befruchtung von klasischem und modernem Tanz einerseits sowie Flamenco andererseits, über Talente und Tendenzen, Vergangenheit und Zukunft des Tanzes.

In der heutigen Begegnung spricht María Pagés mit Nazareth Panadero, Mitglied des Pina Bausch Tanztheaters in Wuppertal, über den Ausdruck von Emotionen in Tanztheater und Flamenco.

María Pagés (Sevilla, 1963), eine spanische Flamenco-Tänzerin und Choreografin, national und international anerkannt, ist eine der größten Vertreterinnen des Flamenco-Tanzes in Spanien. Im Alter von vier Jahren begann sie zu tanzen, obwohl es in ihrer Familie keinen Flamenco-Hintergrund gab. Ihr Vater war Mathematiker und stammte aus Ibiza, ihre Mutter war eine Geschäftsfrau aus Sevilla.
Im Alter von fünfzehn Jahren besuchte sie die Nationale Ballettschule, und ab ihrem zwanzigsten Lebensjahr bereiste sie die Welt auf Tourneen, die sie von der damaligen UdSSR bis nach Japan führten. Sie begann ihre berufliche Laufbahn in der Kompanie von Antonio Gades. María Pagés hat unter anderem in den Filmen Carmen, El Amor Brujo und Flamenco von Carlos Saura mitgewirkt. Im Jahr 1990 gründete sie die Firma María Pagés und hat seither folgende choreografische Werke geschaffen: Sol y Sombra (1990), De la luna al viento (1994), El Perro andaluz. Burlerías (1996), La Tirana (1998), Flamenco Republic (2001), Canciones antes de una guerra (2004), Sevilla (2006), Autorretrato (2008), Flamenco y Poesía (2008), Dunas (2009), Mirada (2010), Utopía (2011).5 Casi Divina (2012), La alegría de los niños (2013), Siete golpes y un camino (2014) y Yo, Carmen (2014).

Nazareth Panadero (Madrid, 1955) ist eine zeitgenössische Tänzerin und Mitglied der Pina Bausch Company. Sie begann ihre klassische Ballettausbildung im Alter von 12 Jahren in Madrid und setzte sie in Zaragoza bei María de Ávila fort, um anschließend nach Madrid zurückzukehren. Dort arbeitete sie zusammen mit der Argentinierin Juliette Durán, bis sie 1976 auf der Suche nach neuen Ausdrucks- und Entwicklungsmöglichkeiten für den Tanz nach Frankreich ging. Dort schloss sie sich dem Ballet Théâtre Contemporaine an, einer nationalen klassischen Tanzkompanie mit Sitz in Angers, wo sie durch ihre Lehrer/innen Louis Falco, Caroline Brown und vor allem Peter Goss erstmals mit dem modernen Tanz in Berührung kam.

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