Jorge Semprún ist vor allem als Romancier bekannt, der sich autobiographisch mit Totalitarismus und Widerstand im 20. Jahrhundert auseinandersetzt. Er hat aber auch Drehbücher für berühmte Regisseure wie Resnais oder Costa-Gavras verfasst.
Zu seinem hundertsten Geburtstag am 10. Dezember widmen ihm das Instituto Cervantes und das Kino des DFF eine Retrospektive.
Zusammenfassung:
Fabián Cortés (Rodolfo Mederos) ist ein Bandoneonist aus Aquilea, einem Land inmitten einer Militärdiktatur. Im Exil lebt er in Frankreich, wo er als angesehener Musiker bekannt ist. Dennoch träumt er davon, in sein Heimatland zurückzukehren. Seine Schwester Marta, Aktivistin in einer linken Gruppierung, reist zusammen mit ihren Genossen, um ihn zu suchen.
Diese Veranstaltung ist Teil der im Rahmen der spanischen EU-Ratspräsidentschaft durchgeführten Veranstaltungen des Instituto Cervantes in Frankfurt.