Jorge Semprún ist vor allem als Romancier bekannt, der sich autobiographisch mit Totalitarismus und Widerstand im 20. Jahrhundert auseinandersetzt. Er hat aber auch Drehbücher für berühmte Regisseure wie Resnais oder Costa-Gavras verfasst.
Zu seinem hundertsten Geburtstag am 10. Dezember widmen ihm das Instituto Cervantes und das Kino des DFF eine Retrospektive.
Fortsetzung von Alain Resnais' 'Der Krieg ist vorbei', ebenfalls mit einem Drehbuch von Jorge Semprún. Die Geschichte, die in den letzten Jahren des Franquismus spielt, beschreibt die generationenübergreifende Auseinandersetzung zwischen Eltern und Kindern hinsichtlich des bevorstehenden politischen Wandels.
Diese Veranstaltung ist Teil der im Rahmen der spanischen EU-Ratspräsidentschaft durchgeführten Veranstaltungen des Instituto Cervantes in Frankfurt.