Die Wand von Itziar Pascual
„Die Wand“, ein Text von Itziar Pascual, erzählt die Geschichte zweier Frauen unterschiedlichen Alters, Lebensweisen, Kultur und lebenswichtigen Zielen. Dennoch sind beide von der Gewalt beherrscht. Getrennt durch nur eine Wand, vereint die Darstellung der Compañía del Sur Musik, Tanz und Worte, um uns zum Handeln einzuladen und nicht die Augen vor der Gewalt zu schließen. Um das Licht zu suchen, welches einen am Ende immer erreicht. Die Angst. Die Angst lähmt. Die Angst vor Gewalt, nicht nur vor körperlicher Gewalt. Die Angst, ein gleichgütiger Zeuge zu sein. Der Mut. Der Mut zu erkennen, dass eine Welt, die von Verlassenheiten bewohnt wird, besser ist als eine Welt, die mit Vorwürfen infiziert ist. Der Mut die Gleichgültigkeit zu verlassen. Die Compañía del Sur ist eine Theatergruppe, dass auf spanischer Sprache auftritt und 2007 in Gießen gegründet wurde. Seitdem hat sie verschiedene Theatertexte lateinamerikanischer und spanischer Autoren insziniert, von denen eingie im Instituto Cervantes Frankfurt aufgeführt wurden (wie z.B. Las Bodas de don Juan, Aire de París, Accidente, Pedro y el Capitán, Radio Cachimba etc.). Außerdem hat die Gruppe auch Inszenierungen auf Deutsch vorgeführt (Mit dem Faust in offene Messer oder Lass dich fallen). Die Compañía bietet szenische Lesungen (Don Juan Tenorio, Para Eloísa, Impresiones de la literatura femenina peruana) sowie Theater-Workshops an. Besetzung Schaupieler: Cristina Primo Natalia Ballesteros Capoeiratänzer: Elvira Garoa Sereda Regie: Juanba Ybañez
