Abschlusskonzert mit dem mexikanischen Tenor Óscar de la Torre
Óscar de la Torre kehrt zur XV. Lateinamerikanischen Woche (LAWO) zurück – diesmal, um das Abschlusskonzert mit seiner außergewöhnlichen Stimme zu gestalten. Bereits bei der XIV. Ausgabe der LAWO begeisterte er das Publikum mit einem beeindruckenden Eröffnungskonzert, das einen bleibenden Eindruck hinterließ. Der renommierte mexikanische Tenor gehört weltweit zu den gefragtesten Interpreten der Rolle des „Schwans“ in Carl Orffs Carmina Burana. Mit dem Programm „Lieder von Liebe und Enttäuschung“ beschließt Óscar de la Torre die XV. Lateinamerikanische Woche. Das Repertoire umfasst Werke aus Mexiko, Lateinamerika und Spanien, mit Liedern von Alberto Ginastera, Pablo Sorozábal, Consuelo Velázquez und José Alfredo Jiménez, unter anderen. Begleitet wird Óscar de la Torre vom peruanischen Pianisten Oswaldo Cruz Quintanilla. Oswaldo Cruz Quintanilla studierte Klavier, Komposition und Orchesterleitung am Konservatorium Leandro Alvina Miranda in Cusco, Peru. Zu seinen bekanntesten Werken zählt das Concierto Andino.
Im Laufe seiner Karriere wurde er mit dem Mexikanischen Nationalpreis „Distinguido“ (2024) sowie dem Ehrendoktortitel (Doctor Honoris Causa) ausgezeichnet.
Ein abwechslungsreicher musikalischer Abend, der dieser LAWO-Ausgabe einen glänzenden Abschluss bereiten wird.
Als Pianist und Arrangeur war er von 1992 bis 1998 in Deutschland, England und Schottland tätig.
Derzeit lebt er in München, wo er seine Ausbildung in Jazz und populärer Musik vertiefte. Er tritt weiterhin regelmäßig in verschiedenen europäischen Ländern auf.
