Kulturveranstaltungen

Autoritarismus und Demokratie in Lateinamerika

Das Instituto Cervantes organisiert gemeinsam mit der DIAG eine Veranstaltung zum politischen Wandel in Lateinamerika – mit dem renommierten Politikwissenschaftler Nikolaus Werz.

Seit den 1980er-Jahren befindet sich Lateinamerika – mit wenigen Ausnahmen – in der längsten Phase demokratischer Regierungsführung seiner Geschichte. Doch trotz dieser formalen Stabilität gewinnen zunehmend sogenannte „Antipolitiker“ an Einfluss, und der traditionelle, meist national geprägte Populismus wird immer häufiger durch einen neuen Rechtspopulismus abgelöst.

Um diese Entwicklungen besser zu verstehen, freuen wir uns, Nikolaus Werz als Gast begrüßen zu dürfen. Der emeritierte Professor für Politikwissenschaft gilt als einer der profiliertesten Lateinamerika-Experten Deutschlands. Mit seiner langjährigen Forschungserfahrung wird er eine fundierte Analyse der aktuellen politischen Dynamiken in der Region liefern und zentrale Herausforderungen für die Demokratie beleuchten.

Veranstalter