Tanz mit spanischen Künstlern und Tänzern, die in Deutschland leben.
Anlässlich der diesjährigen Präsenz Spaniens als Gastland auf der Frankfurter Buchmesse hat das Cervantes-Institut in Zusammenarbeit mit anderen spanischen Institutionen ein ehrgeiziges Programm mit Aktivitäten in ganz Deutschland entworfen, das unter dem Titel "Sprühende Kreativität" steht. In diesem Fall und im Rahmen des Baila España Festivals, das das Instituto Cervantes seit mehr als zehn Jahren in der Stadt Bremen organisiert, wurde eine Galaveranstaltung mit dem Titel "Así Baila España" vorbereitet, die in drei weiteren Städten, Berlin, Bremen und Frankfurt stattfinden wird und an der eine große Gruppe von in Deutschland tätigen spanischen Tänzern und Künstlern teilnehmen wird.
Zu Gast im Instituto Cervantes Frankfurt und unter der künstlerischen Leitung von Pau Arán sind die Choreografin Alba Castillo (mehrfach ausgezeichnete Tänzerin und Choreografin und Mitbegründerin der Kompanie Snorkel Rabbit in Zusammenarbeit mit Bryan Arias) und die künstlerischen Leiterinnen Luisa Sancho und Elena Iglesias vom Pfalztheater-Kairserslautern; Iván Pérez, Choreograph und künstlerischer Leiter des Tanztheaters Heidelberg und Amancio González, mit mehr als 30 Jahren Karriere, davon 16 Jahre in William Forsythes Kompanie.
Im Anschluss an die drei Tanzperformances kürzeren Formats kommen die Tänzer:innen zu einem Gespräch zum zeitgenössischen Tanz zusammen.
Wie in den vergangenen Ausgaben präsentiert das Festival zudem ein Online-Videotanzprogramm, das auf dem Vimeo-Kanal verfügbar sein wird und in zwei thematischen Reihen gezeigt wird: "Cuerp@s mediad@s" vom 7. bis 13. und "Materia Bosque" vom 14. bis 21. Oktober.