Filme zu Demokratie und Frieden in Kolumbien
Die Regisseure Carlos Mario Bernal Acevedo und Daniel Bejarano zeigen ihre Filme "Democracia particular" und "Desde la memoria germina la esperanza" und unterhalten sich über sie mit Pilar Mendoza, der Leiterin des Festivals Días de Cine, und dem Publikum.
"Besondere Demokratie"
Inhalt: Wir sind in drei Städte in Kolumbien gereist und haben zufällig Menschen auf der Straße gefragt: Warum haben Sie bei den Wahlen gestimmt? Ihre Antworten haben mit der Prekarität zu tun, in dem ein Großteil der Bevölkerung lebt.
Carlos Mario Bernal Acevedo, 1960 in La Ceja, Antioquia, geboren, ist ein kolumbianischer Filmemacher und Fotograf, der als Filmemacher, Fotograf, Fotojournalist, Schriftsteller und Dozent arbeitet. Derzeit ist er Dozent am Programm für Film und audiovisuelle Medien an der Universidad del Magdalena. Frühere Filme sind "Son del barro" (1986), "África tierra madre" (1989), "Niños en la vía" (1990), "Acordeón de papel" (1991) und "El mundo es plano" (1999). Sie zeugen von seiner Fähigkeit, die verschiedensten Themen authentisch zu erkunden.
"Aus der Erinnerung sprießt die Hoffnung"
Inhalt: Ciudad Bolívar ist ein Stadtbezirk im Süden von Bogotá. Er wird von Menschen bewohnt, die Opfer des sozialen, politischen und bewaffneten Konflikts der letzten fünf Jahrzehnte wurden. Seit 1990 kamen in Kolumbien Hunderte von Kindern und Jugendlichen in Massakern und gezielten Morden um, allein 2013 waren rund 26.800 Kinder und Jugendliche Opfer dieser Gewalt.
Daniel Bejarano ist Filmemacher, Produzent und Regisseur von Gemeinschaftsfilmen und -videos. Er ist Gründer und Leiter des internationalen Festivals "Ojo al Sancocho" in Ciudad Bolívar, Bogotá, das sich auf alternativen und kommunitären Film und Video spezialisiert hat. Der Universitätsdozent mit umfangreicher Erfahrung in der Kulturpolitik hat für seine Kultur- und Bildungsarbeit verschiedene nationale und internationale Preise erhalten.