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Zwischen den Zeilen. Gespräch mit dem Schriftsteller Alfons Cervera und dessen Übersetzer Erick Hackl

Zwischen den Zeilen. Gespräch mit dem Schriftsteller Alfons Cervera und dessen Übersetzer Erick Hackl José F.A. Oliver (©Stefan Hättich); Alfons Cervera (©Ana Portnoy); Erick Hackl (©Gustav Eckart)

Die Beziehung zwischen einem Autor und seinem Übersetzer scheint eine der engsten und intimsten Beziehungen zu sein, die es gibt. Literarische Übersetzer gehen sehr akribisch vor, dringen nahezu ein in das zu übersetzende Werk. Der Moderator José F.A. Oliver wird uns bei diesem Gespräch zwischen dem Schriftsteller Alfons Cervera und dessen Übersetzer Erick Hackl über den Roman "Aquel invierno“ und seine deutsche Version unterhalten, die unter dem Titel "Die Farben der Angst" (2020) im Wiener Verlag Bahoe Books erschienen ist. Dieser Roman ist Teil eines Erzählzyklus, den Cervera in einem fiktiven, seinem Wohn- und Geburtsort Gestalgar nachempfundenen Bergdorf im Hinterland von Valencia angesiedelt hat. Darin lässt er die Opfer des spanischen Bürgerkriegs zu Wort kommen. Alfons Cervera, Jahrgang 1947, ist einer der herausragendsten Autoren, die sich mit der spanischen Zeitgeschichte und ihrer fehlenden Aufarbeitung auseinandersetzen. Sein literarisches Schaffen umfasst Romane, Kurzgeschichten, Essays, Gedichte und Reportagen. Zuletzt ist seine Aufsatzsammlung “Algo personal. ¿Te ha picado alguna vez una abeja muerta?” erschienen, über Bücher, die ihn am meisten geprägt haben. Erick Hackl ist ein österreicher Übersetzer, der u.a. Werke von Rodolfo Walsh, Idea Vilariño und Humberto Ak’abal übersetzt hat.

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