Der junge Regisseur Pedro Speroni debütierte mit seinem Dokumentarfilm Rancho (2021), in dem er bereits seine Sensibilität bei der Annäherung an die sehr heikle Realität von Menschen, die inhaftiert sind, unter Beweis stellte. Die persönliche Beziehung, die er in diesem ersten Film zu Iván, einem Gefängnisinsassen, aufbaute, ermöglichte es dem Filmemacher, ihn auf seinem Lebensweg nach der Entlassung aus dem Gefängnis zu begleiten und sich wieder mit seiner Familie und seinem Leben zu verbinden. Derzeit arbeitet der Regisseur Pedro Speroni an Talía, einer Frau, die er ebenfalls in seinem Leben innerhalb und außerhalb des Gefängnisses begleitet hat, und mit der er seine Trilogie über die Welt des Gefängnisses abschließen wird.
Inhalt: Iván Bilbao kehrt nach fünf Jahren im Gefängnis in die Stadt Chascomús (Argentinien) zurück. Seine Frau Yamila und seine kleine Tochter Luz warten auf ihn. Pedro Speronis Kamera infiltriert diese Familie, die versucht, in die Normalität zurückzukehren, fast wie eine unsichtbare Figur, und zeigt, dass die Rückkehr alles andere als einfach ist.