Die rumänische Regisseurin Teodora Mihai kann auf eine internationale Karriere zurückblicken, die sich der Strenge der dokumentarischen Ästhetik verschrieben hat. Dies zeigt sich bereits in ihrem beobachtenden Dokumentarfilm Waiting for August (Belgien, 2014) über rumänische Kinder, die ohne ihre aus wirtschaftlichen Gründen ausgewanderten Eltern leben. In diesem Film, der in Mexiko gedreht wurde und dort spielt, kehrt sie zu der Beziehung zwischen abwesenden Eltern und Kindern zurück, aber in diesem Fall beschäftigt sie sich mit der Untersuchung des Verschwindens junger Frauen in diesem Land. Die visuelle Textur von La civil nutzt natürliches Licht und die visuelle Formalität der Handkamera, die einen starken Eindruck von Realität erzeugt, um ihre Botschaft zu verstärken.
Inhalt: La Civil erzählt die Geschichte von Cielo, einer Mutter, die auf der Suche nach ihrer Tochter ist, die von einem Kartell im Norden Mexikos entführt wurde. Die Behörden weigern sich, ihr zu helfen, und so beschließt Cielo, die Sache selbst in die Hand zu nehmen. Sie beginnt mit ihren Ermittlungen und gewinnt das Vertrauen von Lamarque, einem unkonventionellen Militär, der in der Region eingesetzt ist. Er erklärt sich bereit, ihr bei ihrer Suche zu helfen, denn Cielos Informationen könnten ihm bei seinen eigenen Operationen helfen. Durch seine Zusammenarbeit wird Cielo in eine schreckliche Spirale der Gewalt hineingezogen. Die Geschichte beruht auf wahren Begebenheiten. [Cineuropa.org]
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Trailer LA CIVIL from Urban Boutiq on Vimeo.