Die künstliche Intelligenz hat in den letzten zehn Jahren enorme Fortschritte gemacht, die man als eine echte Revolution bezeichnen könnte. Die Forscher und Professoren Jesús Cerquides und Rainer Malaka werden den Einsatz dieses leistungsstarken Werkzeugs in einem ganz bestimmten Bereich erörtern: im Prozess der Entdeckung wissenschaftlicher Erkenntnisse und ihrer Verbreitung. Beide Wissenschaftler werden über die Folgen nachdenken, die die Einführung von KI in der Wissenschaft auf gesellschaftlicher Ebene haben kann, und ethische Leitlinien für die wissenschaftliche Gemeinschaft aufzeigen.
Jesús Cerquides ist Leiter der Abteilung für Lernsysteme am Forschungsinstitut für künstliche Intelligenz (IIIA) des spanischen Nationalen Forschungsrats (CSIC).
Rainer Malaka ist Professor für digitale Medien und Spezialist für KI. Er leitet derzeit das Technologiezentrum für Informatik und Informationstechnik (TZI) an der Universität Bremen.