Ende der 1970er Jahre gelang es der Anti-Atomkraft-Bewegung, sehr unterschiedliche Strömungen des Umweltschutzes in Spanien zu vereinen. Darüber hinaus führten die Mobilisierungen gegen die staatlichen Nuklearisierungspläne manchmal zu bedeutenden Erfolgen, wie z. B. die Kampagnen zur Verhinderung der Inbetriebnahme des Kraftwerks Lemoniz. Dennoch gab es auch bemerkenswerte Verluste, wie den der Aktivistin Gladys del Estal, die 1979 während einer Anti-Atomkraft-Demonstration in Tudela ermordet wurde. Ihr Andenken hat den Umweltschutz im Baskenland seither inspiriert, ebenso wie dieser Film.
Inhalt: Am 3. Juni 1979 wurde Gladys del Estal von einem Zivilgardisten in Tudela erschossen. Dort hatte die Anti-Atomkraft-Bewegung zu einem Protestfest aufgerufen. Der Dokumentarfilm erzählt, wer die 23-jährige Gladys del Estal war und wie es zu den Ereignissen kam. Er zeigt auch die Ereignisse vor und nach ihrem Tod im Baskenland und in Europa.