Der Landbesitz in Galicien war für das Kollektiv Cine de Clase Anlass zur Sorge in diesem Film, in dem ein Vergleich zwischen der Situation der galicischen und andalusischen Bauern am Ende der Franco-Diktatur angestellt wurde, nach mehreren Jahrzehnten politischer Interventionen, um die Fortschritte der Agrarreform der Zweiten Republik rückgängig zu machen, aber auch die Auswirkungen des Einsatzes neuer Maschinen und Düngemittel, die zwar zu einer Steigerung der Produktion führten, aber gleichzeitig einen Rückgang der Beschäftigung in der Landwirtschaft, die Landflucht und die Abwanderung in die Großstädte zur Folge hatten.
Zusammenfassung: Dieser Dokumentarfilm von Helena Lumbreras und Mariano Lisa vom Kollektiv Cine de Clase erzählt uns vom landwirtschaftlichen Spanien, vom Kleinbauernhof bis zum Großgrundbesitz. Von Galicien bis Andalusien zeigt die Kamera die verschiedenen Ausmaße der bäuerlichen Armut im Spanien unter Franco, zu einer Zeit, als die bäuerliche Bevölkerung einen viel größeren sozialen Einfluss hatte als heute.