Calabuch

Nach dem Erfolg von Bienvenido Míster Marshall führt Berlanga Regie in einer italienischen Koproduktion. In einem kleinen valencianischen Dorf taucht eine mysteriöse Person auf, die Teil des täglichen Lebens einer ganzen Reihe von Figuren wird, die ihre eigenen Stereotype aufbrechen werden. Der Wettlauf um die Kernenergie, die eine Wende in der Weltgeschichte einläutet, wird aus dem Blickwinkel einer ländlichen Umgebung betrachtet, in der wirtschaftliche und lebensnotwendige Engpässe mit Menschlichkeit und Solidarität ausgeglichen werden. Synopsis: Erschöpft von der Arbeit an der Konstruktion von Atombomben und alarmiert durch das zerstörerische Ausmaß seiner Entdeckung, flieht ein international anerkannter amerikanischer Wissenschaftler nach Spanien. Er findet Zuflucht in der Anonymität eines friedlichen Dorfes an der Mittelmeerküste namens Calabuch. Dort wird der Professor fälschlicherweise für den Komplizen eines Schmugglers gehalten, weshalb er von der Guardia Civil verhaftet und in einen Kerker gesperrt wird.