Kulturveranstaltungen

19. internationales literaturfestival berlin

Das internationale literaturfestival berlin – kurz: ilb – trägt seinen Anspruch nicht nur prominent im Namen. Im Rahmen des Festivals werden alljährlich im September zeitgenössische Entwicklungen der Prosa, Lyrik, Nonfiction, Graphic Novel und Kinder- und Jugendliteratur aus aller Welt vorgestellt, hochaktuelle politische Themen und wissenschaftliche Diskurse verhandelt sowie aktive Leseförderung und Literaturvermittlung betrieben. Mit dem Ziel, ein möglichst breites Publikum anzusprechen und auf verschiedene Weise in das Festival einzubeziehen, finden an elf Tagen in Berlin Lesungen, Gespräche, Begegnungen und Workshops statt. Das Festival bietet Menschen in Berlin und der Region die außergewöhnliche Möglichkeit, einen konzentrierten Einblick in das weltweite Literaturgeschehen mit höchst unterschiedlichen Formen, Temperamenten und Stilen zu gewinnen. Die Hauptstadt wird während der Festivalzeit zu einem Zentrum und Resonanzraum des internationalen literarischen Lebens. Das internationale literaturfestival berlin sieht sich den Menschenrechten, der Weltoffenheit, der Multiperspektivität, dem Dialog und der Gastfreundschaft verpflichtet.
Im Instituto Cervantes, das jedes Jahr mit dem ilb kooperiert, finden bei dieser Ausgabe Lesungen und Gespräche mit Rodrigo Rey Rosa (Guatemala), den argentinischen Autor*innen Claudia Piñeiro, Alan Pauls und Patricio Pron sowie Sergio Ramírez aus Nicaragua statt. Zudem organisieren wir ein Treffen zwischen Verlagen, Übersetzer*innen und spanischen Literaturagentinnen, um die Situation von spanischen Übersetzungen auf dem deutschen Buchmarkt zu beleuchten.

Zugehörige Veranstaltungen

Veranstalter

Mitveranstalter