Kulturveranstaltungen

Stimmen aus der Peripherie. Lateinamerikanische Poesie in Deutschland: eine neue Szene

Stimmen aus der Peripherie. Lateinamerikanische Poesie in Deutschland: eine neue Szene Ediciones Equidistancias

Obwohl bereits bedeutende Fortschritte erzielt wurden, bleibt die Anerkennung lateinamerikanischer Poesie in Deutschland eine Herausforderung. Die bereits erzielten Fortschritte sind weitgehend auf das Auftauchen einer Figur zurückzuführen, nämlich des Kulturaktivist*innen. Als Künstler*innen, Produzent*innen, Manager*innen und Vermittler*innen gelingt es den Kulturaktivisten, mit etablierten Institutionen wie Universitäten und Verlagen sowie mit engagierten Übersetzer*innen zusammenzuarbeiten, um der lateinamerikanischen Poesie einen immer präsenteren Raum zu schaffen. 
Die kürzliche Veröffentlichung von Voces Periféricas, einer Anthologie mit Werken von 20 lateinamerikanischen Dichter*innen, die in Deutschland leben, zielt darauf ab, genau diese Herausforderung ins Rampenlicht zu rücken. Im ersten Teil der Veranstaltung werden Timo Berger (Herausgeber von Voces Periféricas), Enrique Zattara (Ediciones Equidistancias), Karen Byk und die Dichterin Ingeborg Robles aus verschiedenen Perspektiven die Chancen und Herausforderungen der Verbreitung und Etablierung der lateinamerikanischen Poesie in Deutschland erkunden. Im zweiten Teil umfasst werden die Gedichte aus der Anthologie durch vier Dichter*innen präsentiert.

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