Supercomputing in Europa
Im Rahmen der Berlin Science Week 2025 diskutieren der Ingenieur Mateo Valero und der Mathematiker Christof Schütte über die Gegenwart und Zukunft des Supercomputing in Europa. Aus sich ergänzenden Perspektiven werden sie die wissenschaftlichen und technologischen Herausforderungen des Hochleistungsrechnens erörtern. Das Gespräch wird von Guillermo Pérez-Hernández, computergestützter Chemiker und CERFA-Mitglied, moderiert. Eine einzigartige Gelegenheit, um zu verstehen, wie Supercomputing Wissenschaft und Industrie verändert.
Mateo Valero (Alfamén, Zaragoza, 1952) hat in Telekommunikationstechnik promoviert und ist seit 1983 Professor an der UPC (Technischen Universität Kataloniens). Seit 2004 leitet er das Barcelona Supercomputing Center-Centro Nacional de Supercomputación und ist mit mehr als 700 Veröffentlichungen und 54 betreuten Dissertationen eine führende Persönlichkeit auf dem Gebiet der Computerarchitektur. Er ist Träger der Ehrendoktorwürde von mehr als zehn internationalen Universitäten.
Christof Schütte (1966) hat seit dem Jahr 2000 eine Professur für Wissenschaftliches Rechnen an der FU Berlin inne. Seit 2015 ist er Präsident des Zuse-Instituts Berlin und seit 2021 Leiter der Nationalen Allianz für Hochleistungsrechnen in Deutschland. Seine Forschungsaktivitäten konzentrieren sich auf die datengetriebene Modellierung, Simulation und Optimierung komplexer Prozesse mit Anwendungen vor allem in den Lebens- und Sozialwissenschaften.
