Snap

Von den chilenischen Filmemachern Felipe Elgueta und Ananké Pereira stammt der experimentellste Beitrag der Kurzfilmreihe: eine Geschichte, die sich aus der Sprache der kurzlebigen audiovisuellen Inhalte sozialer Netzwerke zusammengesetzt. Ein feines Gefühl für den erzählerischen Puls und den Schnitt unterstützt diesen neuartigen Ansatz, der auf sehr interessante Weise über sexuelle und geschlechtliche Identität reflektiert.

Synopsis: Alfonso, 22, will sich ein Handy kaufen; Bastián, 24, lebt mit Anna Balmánica, seinem Drag-Alter-Ego, zusammen, und Alexa, 23, sammelt Geld für eine Geschlechtsumwandlung. SNAP ist eine Reflexion über Körper, Geschlecht und Identität, die aus selbst gesammeltem Material aus den sozialen Netzwerken entsteht.